Die beiden BEECH-Maskottchen Eddi und Ewi begegnen unseren kleinen Gästen immer wieder im Rahmen ihres Aufenthalts. Die beiden putzigen Eichhörnchen haben hier im BEECH Resort ihr zu Hause gefunden. Lest selbst, wie sie zu uns gekommen sind oder lasst euch die Geschichte vorlesen.
Der Weg zweier Freunde ins BEECH Resort:
Es war ein kalter Morgen im März. Die Sonne schien über dem blauen Himmel und erwärmte nach und nach die Bäume, Pflanzen und Tiere am Feldweg. An diesem Feldweg standen viele alte Bäume, auch eine alte Buche, in der viele Vögel und andere Tiere ihr zu Hause hatten. Auch Eddi und Ewi, zwei putzige Eichhörnchen mit Pinselohren und Puschelschwanz, wohnten hier. Eigentlich wurden die Beiden immer vom Morgenruf der Amsel geweckt. Dann putzten sie sich und kletterten schnell aus ihrem Kobel, so nennt man das Eichhörnchennest, um Futter zu suchen. Doch an diesem Morgen rief keine Amsel, kein Spatz und kein anderer Vogel zum „Guten Morgen“. Leider nicht, denn diesen Morgen wachten Eddi und Ewi durch ein sehr lautes und unheimliches Geräusch auf. Die ganze Buche zitterte und knarrte. Beide hielten sich ihre Pinselohren zu und sahen sich ängstlich an. Eddi schüttelte seinen Kopf und ging hastig zum Loch des Nestes. Vorsichtig sah er hinaus. Seine kleinen Knopfaugen füllten sich mit Tränen und er drehte sich zu Ewi um. „Es ist ganz schrecklich Ewi. Guck mal hinaus. Alle Bäume vom Feldrand sind umgekippt und liegen einfach nur da. Und da sind so komische laute Maschinen, die den Feldweg kaputt machen.“ Ewi schüttelte mit dem Kopf und stopfte sich ihre Pfoten tiefer in die Pinselohren. Doch sie war mutig und guckte selber hinaus. Eddi hatte Recht, alle Bäume waren umgekippt. Laute Maschinen auf Rädern machten den Feldrand kaputt und Menschen waren da. Viele Menschen, die hin und her liefen und gelbe Helme trugen. „Eddi! Wir müssen weg. Unseren Baum machen sie auch gerade kaputt. Unser zu Hause! Sie bauen bestimmt eine Straße, wo viele Autos fahren werden und alles ganz laut wird und schrecklich riecht.“ Auch Ewi’s Augen füllten sich mit Tränen und sie fing an, hastig Nüsse in ihren Mund zu stopfen. „Ewi was machst du?“ fragte Eddi.
„Proooffi jjant.“, schmatze sie. „Mmh.“ Eddi nickte nur und stopfte sich schnell auch ein paar Nüsse in den Mund. Ewi meinte damit natürlich Proviant für unterwegs, denn sie wussten ja nicht, wie lange sie unterwegs sein würden, bis sie einen neuen Baum finden würden. Aber sie wussten, dass sie hier nicht länger bleiben konnten. Sie nahmen ihren ganzen Mut zusammen und kletterten rasend schnell den Baumstamm ein großes Stück hinunter. Dann sprangen sie ab und landeten sicher auf ihren Beinen im Feldrand. Sie machten sich auf die Suche nach einem neuen Baum.
Die Beiden waren ein paar Tage unterwegs, der richtige Baum mit einem tollen Kobel war irgendwie nicht zu finden. An einem sonnigen Märzmorgen machten sie sich weiter auf die Suche nach einem neuen zu Hause und kamen in eine Art Park mit vielen schönen, alten Bäumen. Kastanien, Eichen und Buchen. Sie alle waren sehr hochgewachsen und hatten kräftige Stämme und Äste. Eddi und Ewi kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die Sonne schien sanft durch die Zweige und kitzelte auf ihren Nasenspitzen. Es war ruhig hier. Vögel zwitscherten und der Wind strich sanft durch den Park.
„Das ist so schön hier, Eddi. Hier finden wir bestimmt einen Baum für uns.“ sagte Ewi ganz aufgeregt. Doch Eddi konnte gar nicht antworten, denn Ewi flitzte von Baum zu Baum und kletterte eifrig viele Stämme hoch. Sie konnte sogar von Baumkrone zu Baumkrone springen, da die Äste und Zweige sich beinahe berührten. Eddi folgte seiner Freundin von Baumstamm zu Baumstamm, von Ast zu Ast bis sie plötzlich anhielten. „Guck mal da!“ rief Eddi ganz aufgeregt und zeigte auf einen schönen großen Baum inmitten einer kleinen Lichtung. „Oh ja. Mal sehen, wer schneller da ist.“ sagte Ewi und flitzte den Baumstamm hinunter, über den weichen Boden hinüber zur Lichtung. Da stand er, der wunderschöne Baum, groß und kräftig mit einem sehr dicken Stamm und vielen weiten Ästen und Zweigen. Sie strahlte so viel Frieden und Ruhe aus und Schutz. Unsere Eichhörnchen kletterten aufgeregt den Stamm hinauf und fanden ein altes Nest, einen alten Kobel. Diesen machten sie sich wieder richtig gemütlich mit vielen Zweigen und Gras. Das war ihr neues zu Hause…. Hier waren sie richtig…alles fühlte sich einfach nur gut an.
Wenn die Aufgaben im Wald erledigt sind, besuchen uns Eddi oder Ewi und freuen sich über jeden Moment, den sie mit unseren kleinen Gästen teilen dürfen.
Von gemeinsamen Tanzrunden mit den Maskottchen über Waldspaziergänge mit unserem Team der Kinderbetreuung bis hin zu Bastelstunden ist Ihr Nachwuchs immer bestens betreut.